· 

Zu Hause Yoga üben:

 

Immer wieder höre ich von meinen Schülerinnen, das sie keine Ideen haben, was sie zu Hause alleine üben könnten. Und daher habe ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht.

Was Du übst hängt von einigen Faktoren wie Tageszeit, Deinem Gefühl und wie viel Zeit Du hast ab. Du kannst immer aus vielen Möglichkeiten wählen oder sie kombinieren. Alle erwähnten Übungen findest Du auf den entsprechenden Blogseiten beschrieben. Klicke einfach auf die unterlegten Worte.

 

Zum richtigen Zeitpunkt üben:

 

Wann immer Du Zeit hast ist der richtige Zeitpunkt. Versuche immer zur gleichen Tageszeit zu üben um eine Regelmäßigkeit in Deine Praxis zu erreichen.

 

Klassischer Weise sollte morgens um 06:00 Uhr geübt werden. Das ist aber nicht jedermanns und –fraus  Uhrzeit. Aber vielleicht macht morgens nach dem Aufstehen für Dich Sinn, vielleicht magst Du Deinen Wecker auch um 10 Minuten vorstellen, um so ein wenig Zeit zu haben. Es ist die ruhigste Zeit und auch Dein Geist ist noch ruhig.

 

Der zweite Zeitpunkt, der mir einfällt, welcher sich für Deine Yogapraxis gut eignet, ist, wenn Du nach Hause kommst und in Deinen wohlverdienten Feierabend gehst. So hast Du eine Pause und kannst Arbeit/ Stress mit Ruhe und Entspannung unterbrechen und kannst Deinen Feierabend länger genießen. Das ist genau der gleiche Effekt, wie freitags abends etwas zu unternehmen, denn dann ist das Wochenende gefühlt um einen Tag länger.

 

Der letze Zeitpunkt für einige Yogaübungen ist abends vor dem Schlafen gehen. Diese Praxis entspannt super und Du kannst gut und schnell schlafen.

 

Warum nicht zu allen drei Zeiten üben?

 

Wie lange üben ?

 

So lange wie Du entspannt Zeit hast, je länger desto größer der Benefit. Aber auch 10 Minuten machen einen Unterschied. Überlege Dir genau wie lange Du üben kannst, ohne hinterher in Zeitnot zu geraten und dann stelle Dir einen Wecker, der Dich sanft zurückholt, damit Du nicht immer auf die Uhr schauen musst. So kannst Du Deine Yogapause genießen.

 

 

 

Was magst Du üben?

 

Auf dieser Seite kannst Du aus folgenden Übungsgruppen wählen:

 

1.       Atemübungen

 

2.       Meditationen und Mudras

 

3.       Yogamoves

 

 

 

Morgens kannst Du etwas mehr Bewegung zum Wecken Deines Körpers üben und vielleicht eine Atemübung, nachmittags etwas Rückzug und etwas Dehnung und abends ruhige Dehnung oder eine  Meditation?

 

Wähle aus was Dir gut tut, übe es einige Tage oder Wochen und spüre welche Veränderung Du spüren kannst.

 

 

 

Wenn Du nur 10 Minuten Zeit hast:

 

Wähle eine Übung und übe diese ganz entspannt du mit großer Aufmerksamkeit. Und beoabchte was sich ändert in den 10 Minuten.

 

Morgens:

 

1.       Breath of Joy macht wach und fröhlich

 

2.       Für alle Meditationen ist die beste Uhrzeit morgens denn jetzt ist Dein Geist noch klar und ruhig

 

3.       Mit Schütteln wirst Du wach oder vielleicht schaffst Du sogar einige sanfte Durchgänge der 8 Bewegungsrichtungen der Wirbelsäule  Gentle Flow eine Durchgang dauert etwa 4 Minuten also schaffst Du vielleicht 12 Minuten 3 Wiederholungen. Und spürst nach

 

 

 

 

Nachmittags:

 

1.       Brahmeri, der Bienensummatem leert den Kopf oder ein Mantra singen macht leicht und frei.

 

2.       Yoga Nidra kann die Erschöpfung mildern und ist eine  schöne Form der Meditation

 

3.       Auch jetzt ist Schütteln toll, Du schüttelst allen Stress einfach ab oder machst den Schulterflow für ein wenig Dehnung auch die Daily 5 sind jetzt großartig

 

Abends:

  1. Als Atmung könntest Du zum Beispiel die Vollständige Yoga-Atmung üben oder Ujjayi, die Meeresrauschen Atmung oder auch  Surya Candra die Nasenwechselatmung, besonders abends kann sie so wohltuend sein.
  2.      Meditation: Du kannst Dich 10 Minuten hinsetzen und den Atem beobachten, oder auch ein Mudra mit den Händen formen. Vielleicht gefällt Dir aber auch eine der Alltagsreisen und du lässt Dich wegtragen. Yoga Nidra ist auch immer zum Einschlafen super.
  3.        Yogamoves Du kannst Dich einfach wie gekochte Spaghettinudel hängen lassen oder i n der Kindhaltung verweilen. Auch der Wellenflow ist super für Abends geeignet. Oder Bridgerolls die Brücke….

 

Wenn Du 20 Minuten Zeit hast

 

Kombiniere einfach zwei Übungen:

 

Morgens könntest  Du folgende Abfolgen kombinieren:

 

Schüttel Dich und Herzatem

 

8 Bewegungsrichtungen der Wirbelsäule und ein Mudra in einer Meditation

 

Ujayyi Atem und Daily 5

 

Breath of Joy und Brahmamudra

 

 

Abends wäre etwas Ruhigeres vielleicht angebracht:

 

Zum Beispiel schließe alle Übungen mit Surya Candra der Nasenwechselatmung oder einer Meditation ab.

 

Daily 5 und Yoga nidra

 

Die 8 Bewegungsrichtungen und der Wellenflow und Löcher in die Luft schauen

 

 

 

Wenn Du 30 Minuten Zeit hast:

 

Dann kannst Du eine Atemübung-eine Bewegungsabfolge -und eine Meditation kombinieren.

 

Boxbreathing- Gentle Flow /Sonnengruss- Mudra

 

Breath of Joy -Schütteln – Visualisierung dann bist Du richtig wach

 

Oder Ujjayi- Wellenflow -Daily 5- Surya Candra für Abends

 

Finde Deinen Weg und wenn Du Fragen hast schreibe mir gerne.