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Mudras- die Kraft in unseren Händen

Mudras sind Energiesiegel. Sie lenken Energien in unserem Körper um. Sie können mit den Händen, aber auch mit den Füßen oder dem ganzen Körper gehalten werden und haben einen bestimmten Zweck. Hier entsteht eine kleine Sammlung von Mudras.

Flowing Lotus

 

Der fließende Lotus- eine Abflolge von Mudras für Deine Handgelenke

 

Diese Abfolge von Handhaltungen-Mudras löst Spannungen in unseren Handgelenken. Aus dem Lotus-Mudras öffnest Du die Hände zuerst nach vorne. Dabei bleiben die Handgelenke miteinander verbunden. So als hättest Du ein Gummiband darum gewickelt. Und je weniger Du denkst, desto einfacher ist es. Schau Dir einfach das Video an.

 

Weitere Mudras findest Du auch hier.

 


Shaakini-Mudra zum entspannen des Nackens

Heute mache ich es mir ganz einfach und setze Bilder der Seite aus dem Finger-Yoga-Heftchen von Ratiopharm in meinem Kalender ein. Es ist sehr, sehr schön gemacht und daher möchte ich es Euch zeigen. Klicke einfach auf eines der Bilder und Du wirst auf die Seite von Ratiopharm zum kostenlosen Download weitergeleitet. Ich arbeite nicht mit Rathiopharm zusammen, aber dieses kleine Heftchen hat es mir angetan. Die Mudras darin sind schön beschrieben.

 

 


Hamsi-Mudra

 

Das Hamsi Mudra (nicht zu verwechseln mit dem Hansi-Mudra- und das ist kein Witz) hilft uns wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

 

Es soll Hindernisse in uns überwinden und mehr Freude und Leichtigkeit entstehen lassen. Es soll die Lungen unterstützen und den Darm reinigen.

 

Dieses Mudra bitte mit beiden Händen halten. Alle Finger berühren den Daumen, nur der Zeigefinger wird gestreckt. Halte es solange Du magst atme dabei und lächle.

 


Das Anti-Angst-Mudra

Mudra gegen Angst

 

Die Handhaltung bei Angst: Der Daumen liegt auf dem Ringfinger.

 

Wenn Du Angst in Deinem Körper entdeckst,  dann setze Dich hin, bringe beide Hände in diese Handhaltung und atme tief. Die tiefe Atmung entspannt zusätzlich. Und Angst sitzt in den Lungen nach der traditionellen chinesischen Medizin. 

 

Leider ist Angst bei vielen Menschen zu einem ständiger Begleiter geworden. Oftmals ist es eine irrationale Angst. Denn Angst brauchen wir nur vor tatsächlich lebensbedrohlichen Situationen zu haben...wenn der Säbelzahntiger hinter uns herjagt zu Beispiel. Das ist aber seltener der Fall. Aber viele unserer Ängste entstehen aus Gedankenspielchen...was wäre wenn...Kennst Du das? Wenn Du also Angst verspürst, dann dreh Dich um. Ist der Säbelzahntiger da? Dann ist eh zu spät. Auch für dieses Mudra. Sonst kann es helfen die Angst aus dem Körper zu bekommen. Nutze es auch bei Lampenfieber, Prüfungsangst oder Versagensängste, Flugangst. In Verbindung mit der Ujayyi -Atem-Technik hilft es richtig gut. Dieses Mudra steht in Verbindung mit dem Element Erde. Und Erdung ist in allen Fällen, wenn wir es mit der Angst zu tun bekommen haben sehr hilfreich. Übrigens ist Mut die Überwindung von Angst...aber wenn Du keine Angst vor dem Säbelzahntiger hast, bist Du nicht mutig,  sondern verrückt, aber das ist etwas anderes...

 


Das Energiemudra

Energie-Mudra
Energie-Mudra

 Manchmal brauchen wir ganz schnell Energie. Sei es ein Meeting steht bevor und es ist eigentlich Zeit für das Mittagsschläfchen. Oder unser Körper muss eine Verletzung heilen. Der Berg ist hoch und der Weg noch weit…. Immer dann kann dieses Mudra Dich unterstützen.

 

Ein Mudra ist meist eine Handhaltung, welche Energiebahnen verbindet oder unterbricht. Wie in den Füßen gibt es Reflexzonen und Energiebahnen auch in unseren Händen.

 

Führe den Daumen, den Ringfinger und den kleinen Finger sanft an den Fingerspitzen zusammen. Strecke den Zeigefinger und Mittelfinger aus. Halte beide Hände in diesem Mudra für etwa zehn Minuten

 


Das große Kopfmudra

Das große Kopfmudra
Das große Kopfmudra

Dein Kopf tut weh… woher auch immer. Zu voll, verspannter Nacken, zu viele Dinge zu tun?  Da ist das, von mir am meisten empfohlene Mudra, Das große Kopf-Mudra genau richtig.

Du legst Deinen Ringfinger an die Daumenbasis, Zeige- und Mittelfinger sanft an die Daumenspitze und den kleinen Finger streckst Du aus. Lege Deine Hände auf Deine Oberschenkel und

halte einfach mit beiden Händen 10 bis 20 Minuten in Stille. Mit der Einatmung dehnst Du Dich physisch,psychisch,energetisch aus und mit der Ausatmung lässt Du los, Deine Gedanken, Deine Spannungen, Deine Schultern, Deine Kiefergelenke, Deine Sorgen….

 

Mit ein wenig Übung wehren sich die Finger auch nicht mehr.


Kennenlernen durfte ich diese wunderschöne und sehr hilfreiche Handhaltung in Indien während meiner Yoga-Therapie Ausbildung. Dort saßen wir eine Stunde mit diesem Mudra in Stille. Diese Erfahrung war gigantisch. Probiere es einfach aus.


Jnana- oder Meditationsmudra

Jnana-Mudra
Jnana-Mudra