Affirmationen...Worte, die heilen?
Worte können uns verletzen, bewusst oder unbewusst eingesetzt, können Worte Waffen sein.
Aber die richtigen Worte zur richtigen Zeit sind Balsam für die Seele, wie es so schön heißt. Aber können Worte heilen?
Worte können unser Wohlbefinden unterstützen. Wenn wir uns gut fühlen kann unser Körper sich mit dem beschäftigen und tun was gerade anliegt.
Ein Beispiel: Ich liege mit einer Erkältung im Bett und kann nicht in den gebuchten Urlaub fahren.
Wenn ich z.B. wütende Gedanken zulasse: Warum bin ich schon wieder krank? Nicht einmal jetzt kann ich gesund sein?
Und dazu kommen die Sorgen: Bekomme ich mein Geld zurück, oder ist das auch noch weg? Eigentlich habe ich ja Urlaub und dann bin ich krank. Soll ich mich krank melden bei der Arbeit und meine Urlaubstage behalten? Was sagen dann meine Kollegen*Innen? Und so weiter...
Vielleicht sind es nicht genau Deine Gedanken ... aber Du erkennst Dich vielleicht in einer anderen Situation, wo Du Dir mit Deinen Gedanken und Worten selber zusetzt. Und da wir zu 80% Heute das Denken, was wir auch schon Gestern gedacht haben, sind wir, schwupps, in einer Spirale aus negativen Gedanken und Gefühlen und das blockiert unsere Selbstheilungskräfte.
Früher habe ich gedacht, so ein Blödsinn. Heute mag ich es, mir gute Worte zu sagen oder zu hören.
Affirmationen ersetzen keinen Arztbesuch, eine medizinische Behandlung und kein Medikament, wie auch Tee und Atemübungen nicht. Aber sie können unterstützen, Dir helfen schneller gesund zu werden und vielleicht auch Deinem Immunsystem helfen. Oder dunkle Wolken in Deinen Gedanken zu vertreiben.
Eine Meisterin der Affirmationen ist Louise Hay. Eine Freundin hat mir ihr Buch geschenkt. Darin hat sie körperliche Symptome aufgelistet, eine seelische Ursache/Gedanken zugeordnet und dann eine Affirmation für bessere Gedanken gefunden.
Oftmals berühren mich Ihre Worte sehr.
Vielleicht kennst Du auch Worte, die Dich positiv berühren, die Dir gut tun. Schreibe sie auf und wiederhole sie für Dich einige Male und schau was es mit Dir macht. Du brauchst nichts zu glauben, aber ausprobieren kostet nichts.
Vielleicht magst Du auch die Affirmation vom Foto?
Lade es Dir runter, drucke es aus und wiederhole die Worte für Dich, und spüre, wie Freude, Lachen oder Wärme und Frieden sich in Dir ausbreiten können.
Sind ganz schön viele Worte zu Lesen gewesen, oder?
Ferien für die Augen
Ferien für die Augen ist eine klitzekleine Ablenkung für die Computerarbeit.
Einmal kurz verreisen, Tagträumen, bevor das Hamsterrad sich weiterdreht.
Eine kleine Atempause für Dich.
Guten Morgen Wecker
Heute erhältst Du einen Wecker. Einen lieben Aufwachgruß Dieser soll Dir helfen leichter und mit einem Lächeln aufzustehen. Es ist nur ein Beispiel. Wenn Du magst, dann lasse Dein Lieblingslied als Weckton laufen oder, wenn Du vom Radio geweckt wirst, schau das nicht gerade zu dieser Zeit immer die Nachrichten dran sind oder Werbung läuft.
Gerne kannst Du Dir auch Deinen Weckton selber aufnehmen. Sei ganz lieb zu Dir.
Viel Freude beim Aufstehen
Espresso im Garten
Ich versuche jeden Tag Zeit im Garten zu verbringen und zwar aus diesem Grund:
Ich verbinde mich mit der Natur, mit den Pflanzen, jeden Tag. Berühre die Rinde eines Baumes(manchmal umarme ich ihn sogar, ich darf das, ich bin schließlich Yogalehrerin… und warum darfst Du einen Baum umarmen?), ein Blatt oder etwas anderes im Garten oder auch meine Zimmerpflanzen. Fasse an... wirklich… und es macht einen Unterschied, ob ich nur beobachte, anschaue oder wirklich berühre. Die Natur ist so wichtig für uns. Wir sind Natur und verlieren leicht unsere Erdung in den Wirrungen des Alltags, dem Stress und der Atemlosigkeit, die wir leider oft erleben.
Berühren und vielleicht dabei die Augen schließen und wirklich nur fühlen. Vielleicht lehnst Du Dich an den Kirschbaum, fühlst die Stabilität oder Du erfährst die Struktur des Blattes, genießt die Farbe und Samtigkeit einer Blüte. Übrigens ist Hunde streicheln und Katzen zum Schnurren bringen damit nicht gemeint. Das tut zwar auch gut, ist aber nicht dasselbe.
Und was hat das mit Espresso zu tun? Nun oftmals nehme ich meinen Espresso mit hinaus und trinke ihn im Garten.
Und wie bei allem, bist Du herzlich eingeladen es auszuprobieren. Bäume umarmen, echt jetzt? Jaaaa
Flowwriting
Auch ich bin manchmal auf der Suche nach etwas Neuen, etwas das mir gut tut.
Dabei bin ich, wie schon geschrieben, über die Kanadierin Sarah Blondin gestolpert. Ich mag Ihre Stimme und Ihre Meditationen sind sehr tiefgehend.
Und so habe ich Ihre Morgenroutine geübt.45 Minuten Atmen, Meditation, Bewegung und Flowwriting. Diese Morgenroutine hat für mich eine positive Veränderung in meinen Tag gebracht.
Und dabei habe ich Flowwriting entdeckt… für manche ist es vielleicht wie Tagebuch schreiben.
Aber ich empfinde es als anders und kann mir vorstellen in Zukunft häufig auf diese Technik zurück zukommen. Sie sortiert mich so schön und ich finde neue Gedanken in meinem Kopf... toll.
Und so geht es:
Nimm Dir einen Zettel und einen Stift. Es sollte nichts besonders schönes Sein, denn es geht hier nicht um etwas Schönes, sondern um das Lösen und Loslassen und vielleicht wird das, was Du schreibst gar nicht so schön… ich nutze Spiralhefte dafür.
Und dann brauchst Du noch eine Uhr oder Timer oder etwas, was Dir die Zeit begrenzt.
Und das ist alles.
Vielleicht hilft Dir ein einleitender Satz, so etwas wie:
Was ich schon immer mal sagen wollte
oder
Was ich nicht vergessen kann.
Den Satz schreibst Du oben auf Dein Blatt.
Und jetzt startest Du und schreibst alles auf, was Dir in den Kopf kommt. 10 Minuten lang, ohne Pause, ohne Absetzen des Stiftes, ohne Wertung, ohne Korrektur.
Wenn dann nichts mehr kommt, also so gar nichts, dann schreibst Du genau das...es kommt nichts oder blablabla… und wenn dann wieder Gedanken kommen, geht es weiter. Keine Zusammenhänge, nicht verstehen wollen, einfach schreiben, in der Stimmung, in der Du gerade bist, nicht kontrollieren.
Und nach 10 Minuten beendest Du es. Und es geht nicht um das Durchlesen, sondern um das Gefühl hinterher.
Nachspüren also.
Schüttel Dich
„Schüttel Dich“ ist eine Übung, die Du vielleicht von den letzten Adventskalendern schon kennst. Daher brauche ich nicht viel zu erklären...hier kommt sie. Und gerade morgens zum Wach werden und aktivieren oder abends zum Abbauen von Spannung ist diese Übung einfach nur großartig…
Steh auf und leg einfach los.
Deine Musik
Musik ist so wichtig. Vielleicht kennst Du das?
Du sitzt im Auto und Dein Lieblingslied kommt im Radio, Du drehst lauter, singst lauthals mit und, wenn das Lied vorbei ist, hast Du ein Lächeln im Gesicht.
Wenn wir singen aktivieren wir den Bereich im Gehirn, der auch fürs Angst haben zuständig ist. Das heißt wir können nicht gleichzeitig singen und ängstlich sein. Sind das nicht tolle Neuigkeiten?
Daher entscheide ich mich lieber fürs Singen und habe mir meine Mitsing-Playlist erstellt. Allerdings singe ich nur alleine, denn mich möchtest Du nicht singen hören.
Ich habe auch eine Playlist für eine Tanzpause, für Meditation, Yoga-Flows und gegen die Traurigkeit. Bei mir sind es Playlists als mp3-Dateien auf meinem Handy oder auch auf meinem
Youtube-Account. Der ist völlig privat und niemand sieht, was ich mir so ansehe dort. Und wenn schon, ist eh meistens Yoga und Musik... wen wundert das?
Und Du? Hast Du auch eine Playlist?
Wenn ja, dann nimmt Dir Deine Mitsingplaylist und singe mindesten 10 Minuten laut mit.....vielleicht gehst Du dafür ins Auto, so wie ich?
Oder Du erstellst Dir Deine erste.... und singst beim Auswählen mit... viel Spaß mit Deiner Musik Heute...
Jeder Tag ist neu
Jeden Morgen hast Du die Chance etwas zu Verändern.... etwas Neues zu tun. Eine gute Angewohnheit zu schaffen, etwas auszuprobieren, oder etwas wieder aufzunehmen, was im Alltag untergegangen ist.
Du hast 24 brandneue Stunden vor Dir...
Es ist Sonntag... was möchtest Du heute anders machen?
Buddha sagt, gehe jeden Tag einen neuen Weg, einen Weg, den Du noch nicht kennst.
Neue Wege haben neue Herausforderungen und helfen eingefahrenes aufzubrechen.
Sich mit Neuen zu beschäftigen öffnet uns und lässt uns alles neu betrachten und zu bewerten.
Hier ein paar Ideen:
Gehe in die Sauna, wenn Du dort noch nicht warst.
Suche Dir einen neuen Wanderweg, ein neues Restaurant
Treffe spontan Menschen mit denen Du schon immer was. machen wolltest es aber immer vor Dir hergeschoben hast, vielleicht wolltest Du schon immer mal in das bestimmte Museum? Was es auch ist versuche etwas ganz neues.
Mir hilft z.B. das Buch Bluesbusters von Jessica und Michele Paige... die haben viel lustige Ideen. Und Du?
Der Helikopter
Der Helikopter lockert unsere Wirbelsäule. Und das macht diese Körperübung sehr gut.
Du brauchst nichts dafür. Keine Matte, keine besonderen Schuhe oder Getränke. Nur etwas Platz und den Wunsch etwas mehr Bewegung in Deine Wirbelsäule zu bekommen. Und so geht er:
Stelle Dich aufrecht hin, die Arme locker hängen lassen und losgeht es.
Dreh Dich und schlenker Deine Arme dabei von Seite zu Seite. Der Kopf dreht mit und vielleicht kann Dein einer Arm bis zur gegenüberliegenden Schulter schlenkern. Die Arme hängen ganz locker und mit jeder Drehung schlenkern sie ein wenig höher.
Diese Übung hat einen Sanskrit-Namen, denn es ist eine Yoga-Übung:
Kati Chakrasana
Wenn Du sie im Internet suchst, wirst Du sehen, dass sie häufig sehr langsam geübt wird. Diese Variante mit dem lockeren Schlenkern stammt von meinem indischen Lehrer.
Ich mag den Namen Helikopter… da weiß ich aber nicht mehr woher er stammt.
Und achte dabei darauf, die Nikolausstiefel nicht umzuwerfen ;)
Das HerzMarma-Hridaya
Es ist so einfach, sich etwas Gutes zu tun. Egal, ob Du Dich selbst in den Arm nimmst, oder tief durchatmest. Aber etwas, was wirklich ganz ungewöhnlich gut hilft, ist das große Herzmarma zu massieren. Marma-Punkte sind, ähnlich den Akkupunkturpunkten, besondere Stellen am Körper, die mit den inneren Organen verbunden sind. Eine Behandlung kann dem Körper so gut tun.
Für eine Herzmarmamassage legst Du einfach die linke Hand mit dem Handteller auf Deinen Bauchnabel und die rechte auf Dein Herz.
Dann schließt Du Deine Augen und beginnst Du sanft mit der rechten Hand im Uhrzeigersinn kleine Kreise zu machen. 21 Mal lässt Du Deine Hand kreisen oder mehr wenn Du magst. Spürst Du wie angenehm das ist? Es gibt keine Zeitbeschränkung. Wenn Du Herzprobleme hast, hörst Du auf Dein Herz und hörst auf wenn es Dir nicht gut tut.
Wärme ...für die Füße
Atem-Übung für mehr Freude an kalten Tagen
So, bei dieser Übung werdet Ihr denken: Sie hat nicht mehr alle Löffel in der Schublade.......Aber es funktioniert tatsächlich.
Ich weiß nicht, ob Ihr das kennt: Eiskalte Füße. So Füße, die selbst in Socken nicht mehr warm werden. Und meistens abends im Bett hindern sie einen am Einschlafen. Im Hormonyoga gibt es eine Übung dagegen, welche tatsächlich hilft. Und das klappt nicht nur bei Frauen. Und einfach ist sie auch noch.
Schließe Deine Augen und stelle Dir vor Du atmest durch Deine Füße ein und aus. So lange bis sie warm sind, die Eisklötze an den unteren Enden der Beine. Warme Luft zu atmen hilft noch mehr.
TRinke Deinen Tee- Thich Nhat Hanh
Tee ist mehr als Kaffee… Kaffee trinken passiert oft so nebenbei.
Mit Tee kann man eine ganz entspannende Pause einlegen.
Es gibt Früchtetee und Kräutertee, grünen Tee, schwarzen Tee. Es sind so vielfältige, wunderbare Tees da draußen.
Tee ist, sich hinsetzen und achtsam die Aromen wahrnehmen und das warme Gefühl im Bauch.
Tee ist Wellness für die Seele und dem Körper hilft er auch.
Z. B. Rosmarintee, einfach einen kleinen Zweig in eine Tasse, etwa 10 Minuten ziehen lassen. Er vertreibt dunkle Wolken in den Gedanken oder Zitronengras, frisch und Bio, als Tee aufgebrüht bringt Leichtigkeit.
Aber auch andere Kräutertees können den Körper unterstützen. Cistustee, griechischer Bergtee und viele mehr. Suche einmal im Netz nach Kräutertee und finde Deinen Lieblingstee.
Nun, manche schmecken gesund. Meine Urgroßmutter hat wohl immer gesagt: Böses muss Böses vertreiben.
Aber viele schmecken ganz wunderbar.
Nimm Dir eine Teepause am Tag:
Die Teepause
Einen Moment lässt Du den Lärm der Welt gehen, Du konzentrierst Dich nur auf Deinen Tee. Du gehst und machst ihn dir, lässt das Wasser bewusst in den Kessel fließen, bist vielleicht dankbar für das Wasser, dann lässt Du das Wasser kochen und suchst Dir einen wunderschönen Tee aus, einen den Du gerne magst, Du nutzt einen Beutel oder tust ihn lose in Deine Tasse. Vielleicht hast Du eine Glastasse und kannst sehen, wie der Tee das Wasser färbt, beobachte genau, wo und wie schön das aussehen kann. Dann ist der Tee gezogen. Du entfernst den Teebeutel, umfasst die Tasse und spürst die Wärme des Tees in der Tasse in Deinen Händen ganz bewusst. Dann nimmst Du Deinen ersten Schluck. Spüre ob er sehr heiß ist, vielleicht musst Du vorher noch pusten. Nimm es ganz bewusst wahr.
So eine Pause kann entstehen wenn Du sie ganz mit Deinem Tee verbringst und nur Dein Tee wichtig ist.
Kein Anruf, keine E-Mail, keine andere Person … nur Dein Tee und Du
Genieße die Zeit.
Übrigens ist das mein diesjähriger Adventskalender. Mit einer neuen Teesorte jeden Tag. Die Tees dieser Firma kenne ich noch nicht und freue mich jeden Tag einen Neuen kennenzulernen. (Dies ist keine Werbung, da ich nicht mit der Firma zusammenarbeite)