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Yoga für die Augen

Eine Sammlung von Augenübungen für Dich

Das Alter kann man nicht aufhalten und auch unsere Augen sind davon betroffen.  Grauen Star und andere Augenkrankheiten werden nicht mit Übungen verhindert. Allerdings ist das Problem, das man nicht mehr die kleine Schrift lesen kann mit Muskelentspannung und Training der Augenmuskulatur gut zu verzögern.

Viel Trinken hilft übrigens den Augen immens.

Bei allen Augenübungen werden nur die Augen bewegt und nicht der Kopf.

Und auch ein gutes Armtraining... damit die Arme nicht so schnell zu kurz werden.... ;-)

Blinzeln

Das menschliche Auge blinzelt etwa 15-mal pro Minute. Häufigeres Blinzeln kann die Augen ermüden. Bewusst angewendet hilft es die Augen zu verjüngen.

 

Blinzel 30 bis 60 Sekunden lang ganz schnell, dann schließe die Augen und pausiere für mehrere Atemzüge.

 

Hilft bei Müdigkeit, klärt den Blick und fokussiert die Augen, löst Spannungen und bricht das blinzellose Starren.Und dann ist der Blick auch wieder frei für das Schöne in der Welt... wie die Blüte auf dem Foto ;)

Palming-die Königin der Augenübungen

Reibe Deine Hände aneinander bis sie warm sind. Dann lege die Handflächen über die Augen. Dabei sinkt dein Kopf in die Hände; die Schultern und das Gesicht entspannen sich. Die Augenlider werden dabei nicht berührt. Bedecke die Augen vollständig mit den Händflächen. Bleibe so lange in der Haltung wie es Dir angenehm ist. Reibe vielleicht nochmals die Handflächen und wiederhole diese Übung, um den Genuss zu verlängern. Entspanne in dieser Haltung immer wieder die Muskeln von Gesicht, Armen, Händen Schultern und Po. Genieße die Ruhe in Deinem Kopf. Dein Atem fließt entspannt in den Bauch.

 

Wenn es bei dieser Übung nicht dunkel in Deinen Augen und in Deinem Geist wird, sind vielleicht Verspannungen in den Augenmuskeln vorhanden. Dann stelle Dir bitte etwas Dunkles/Schwarzes vor, dies vertieft zusätzlich die Wirkung. Und nimm dann bitte die Veränderung wahr.

 

Bei dieser Technik ist die Verbindung zwischen dem Sehsinn und der Verarbeitung im Gehirn deutlich spürbar.

 

Diese Übung ist eine intensive Entspannungsübung für die Augen und für den ganzen Körper. Und kann so oft, wie angenehm und überall ausgeführt werden. Besonders bei Bildschirmarbeit hilft sie gut.

Trataka

Heute ist es bestimmt schon wieder früh dunkel, darum ist eine Meditation mit einer Kerze besonders gut geeignet ;) Sicherlich findest Du eine geignete Kerze und einen ruhigen Ort für Dich.

 

Setze Dich bequem und aufrecht hin. Stelle eine Kerze auf Augenhöhe vor Dich. Dann schaust Du sie mit weichem Blick an. Nicht festbeißen, nicht starren, Deine Augen bleiben weich und entspannt. Versuche so wenig, wie möglich zu blinzeln und spüre, wie Du still wirst. Dann schließt Du Deine Augen nach einiger Zeit und lässt das Abbild der Kerze vor Deinem inneren Auge entstehen. Wird es schwächer, öffnest Du die Augen und wiederholst die Übung. Übe so oft Du Zeit und Muße hast.

 

Diese sehr alte Meditationstechnik wird Trataka genannt. Es gibt sie in vielen Kulturen. Es muss auch keine Kerze sein. Es werden z. B. der Mond, eine Blume, ein Baum, Heiligen-Bilder oder auch eine weiße Wand genutzt.  Diese Übung entspannt den Geist und den Körper. Spüre vor Beginn und nach Ende Deiner Meditation hinein und  fühle den Unterschied.